Alternativenforen sind Zusammenschlüsse vieler Menschen, die im Sinne eines gesellschaftlichen Wandels konkret anpacken wollen. Dieser Leitfaden hilft bei der Gründung solcher Initiativen und bei der Umsetzung ihrer Ziele.
1. Ich will nicht weiter machen wie bisher. Ich bin auf der Suche nach Inspirationen für bessere Lebens- und Wirtschaftsweisen, gleichgesinnten Menschen und anderen Initiativen.
>> weiterlesen bei Phase 1: AUFBRUCH
2. Wir sind einige Gleichgesinnte, die etwas verändern wollen. Wir haben einige Projekte für den Wandel kennengelernt und wollen uns tiefer informieren, bevor wir uns für ein konkretes Thema entscheiden und eine Initiative gründen.
>> weiterlesen bei Phase 2: FORMIERUNG
3. Wir haben uns als Gruppe für ein Thema entschieden. Nun geht es um die Konkretisierung der Ziele, passende Aktionsformen und die ersten Umsetzungsschritte.
>> weiterlesen bei Phase 3: GRÜNDUNG
4. Wir sind eine bestehende Initiative. Wir haben schon etwas Erfahrung mit Aktionen und Projektarbeit. Manchmal läuft es unrund und wir wollen uns punktuell beraten lassen und unsere Arbeit für den Wandel lustvoll gestalten.
>> weiterlesen bei Phase 4: GRUPPENARBEIT
Auslöser sind oft einzelne prägende Erlebnisse oder auch viele aufgestaute Erfahrungen, die einem nicht mehr zu den alten Gewohnheiten zurückkehren lassen. Langsam oder abrupt setzt ein persönlicher innerer Wandel ein. Es ist die Phase des breiten Öffnens und des Suchens nach alternativen Wegen. Am Ende dieser Phase steht einem ein völlig neuer Horizont offen und man hat viele neue Kontakte geknüpft. Für einen guten Einstieg nehmt Ihr am besten gleich eine Erstberatung in Anspruch.
Nach einer intensiven Neuorientierung ist man begeistert, welch vielfältige und bunte Alternativen es bereits gibt. Oft ?schwirrt? einem aber auch der Kopf ? eben wegen der vielen Richtungen, die man nehmen könnte. Nun geht es darum, sinnvoll einzugrenzen ohne sich Lust und Kreativität zu nehmen und doch einem Verzetteln vorzubeugen. Am Ende dieser Phase steht eine lose Gruppe, die ein gemeinsames Ziel gefunden hat. Damit diese Phase, wo Ihr die Qual der Wahl habt, für euch leichter wird, gibt es von uns folgende Unterstützungsangebote für Euch:
Nachdem das Grobziel Eurer Initiative fixiert wurde, kann es an die Umsetzung gehen. Bei genauerer Betrachtung sind jetzt viele Details zu klären, Rollen und Aufgaben im Team zu verteilen, Entscheidungen über die Organisationsform u.v.m. zu treffen. Für die einen beginnt jetzt endlich das Tun, auf das sie sich so lange gefreut haben, für die anderen droht ihr Anfangselan im Pragmatismus zu ersticken. Die eigentliche "Knochenarbeit" bleibt keinem Projekt erspart und damit das möglichst schmerzfrei und lustvoll gelingt, gibt es dafür jede Menge erprobtes Handwerkszeug. Und die Mühe lohnt sich: Am Ende dieser Phase steht eine neue Initiative mit eigenem Namen, klaren Zielen und Strukturen!
Nach der Gründung Eurer Initiative und einer ersten erfolgreichen Aktion kann man bereits auf gemeinsame Erfahrungen zurückblicken. Nun gilt es die Flamme am Brennen zu halten ohne auszubrennen. Die Kunst besteht darin, die Arbeit in bewältigbare Portionen zu verpacken und sich eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Dazu können wir auf reichhaltigen Erfahrungen mit Team- und Projektarbeit aufbauen und Euch beraten.
Das Team der Alternativenforen ...
... vermittelt Dir je nach Phase das richtige Angebot bestehend aus einem Netzwerk ausgewählter ReferentInnen und BeraterInnen
.... steht Dir in jeder Phase kostenlos für eine Erstberatung zur Verfügung